„Blaue Karte“ für qualifizierte Drittstaatsangehörige

Caspary: „Eine Chance das Wirtschaftswachstum innerhalb Europas zu stärken.“

Die Vertreter des Europäischen Parlaments und der Vorsitz des Rates haben eine vorläufige Einigung über einen Entwurf einer Richtlinie über den Erwerb einer sogenannten „Blauen Karte“ erzielt. Mit der Einführung dieser Karte als EU-weites Zulassungssystem sollen hochqualifizierte Arbeitskräfte angeworben und gehalten werden, insbesondere in Branchen mit Fachkräftemangel.

Die neuen Vorschriften werden die Einreise- und Aufenthaltsbedingungen für hochqualifizierte Arbeitskräfte stärker harmonisieren und damit die Mobilität innerhalb der EU erleichtern. Die Attraktivität der Blauen Karte soll unter anderem durch den legalen Zugang zum weitreichenden EU-Arbeitsmarkt, die Einführung von integrativen Zulassungskriterien oder der vereinfachten Familienzusammenführung gesteigert werden.

„Die neuen Richtlinien werden dazu beitragen, das Wirtschaftswachstum innerhalb Europas aufrechtzuerhalten. Mithilfe der Blauen Karte können nicht nur wir aktiv auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes reagieren, sondern auch illegale Migration vorbeugen und ein zukunftsfähiges System schaffen.“, so der Europaabgeordnete Daniel Caspary.

Mehr Informationen zur Richtlinie der Blauen Karte finden Sie hier: https://www.consilium.europa.eu/de/press/press-releases/2021/05/17/legal-migration-council-presidency-and-european-parliament-reach-provisional-agreement-on-scheme-to-attract-highly-qualified-workers/

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