Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament

Daniel Caspary MdEP übergibt Kreisvorsitz

Bundestagsabgeordneter Nicolas Zippelius vorgeschlagen

Der Europaabgeordnete und Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament Daniel Caspary wird beim kommenden Kreisparteitag der CDU im Landkreis Karlsruhe nicht mehr als Vorsitzender kandidieren. Dies gab er am Dienstagabend bei einer online abgehaltenen Ortsvorsitzendenkonferenz der Kreis-CDU bekannt.

Caspary führt den nach Mitgliederzahlen zweitgrößten CDU-Kreisverband in Baden-Württemberg seit 2010. Zudem gehört Caspary als Chef der deutschen Unions-Europaabgeordneten dem Präsidium der Bundes-CDU an. Seit 2017 ist er stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Baden-Württemberg.

 „Als ich 2010 zum Kreisvorsitzenden gewählt wurde, habe ich mir vorgenommen, dieses Amt maximal zehn Jahre auszuüben. Diese Zeit war mitten in der Corona-Pandemie vorbei. Nach den letzten Landtags- und Bundestagswahlen war es mir ein Herzensanliegen, den Kreisverband stabil zu halten und für eine geordnete Stabübergabe aufzustellen“, so Caspary. Heute sei die CDU im Kreis sehr gut aufgestellt, so der scheidende Kreisvorsitzende weiter: der Kreisverband hätte bei den letzten Wahlen sowohl das Europamandat als auch die beiden Direktmandate im Bundestag mit Olav Gutting und Nicolas Zippelius direkt gewonnen, alle drei Landtagswahlkreise hätten mit Ulli Hockenberger, Ansgar Mayr und Christine Neumann-Martin einen Vertreter der CDU im Stuttgarter Landtag. Mit Christoph Schnaudigel stelle die CDU einen erfolgreichen Landrat und zahlreiche Bürgermeisterwahlen konnten von von der CDU unterstützten Bewerbern gewonnen werden, zuletzt mit Sebastian Schrempp die Oberbürgermeisterwahl in Rheinstetten. Mit Nicole Heißler habe man seit Jahren eine erfahrene Kreisgeschäftsführerin. „Dass wir in fast jeder Stadt und Gemeinde aktive Ortsverbände und insgesamt rund 3.000 engagierte Mitglieder haben, freut mich für die Volkspartei CDU besonders,“ so Caspary.

„Im kommenden Jahr möchte ich als Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament meinen Beitrag leisten, dass wir als Union bei dieser Wahl gut abschneiden und wir mit Ursula von der Leyen eine deutsche CDU-Politikerin an der Spitze der Kommission behalten. Bei den Bundestagswahlen 2025 bin ich als Präsidiumsmitglied der Bundespartei gefordert und bei den Landtagswahlen 2026 möchte ich als stellvertretender Landesvorsitzender alles dafür tun, dass ein Ministerpräsident der CDU das Erbe von Ministerpräsident Kretschmann antritt,“ so Caspary. „Ich bleibe also mit vollem Einsatz dabei und auch künftig werde ich laut unserer Satzung dem Kreisvorstand mit beratender Stimme angehören und mich dort weiter einbringen.“

Für seine Nachfolge schlug der scheidende Kreisvorsitzende den Ortsvorsitzenden den Bundestagsabgeordneten Nicolas Zippelius vor. „Nicolas Zippelius konnte bei der letzten Bundestagswahl unter schwierigsten Bedingungen das Direktmandat erringen und begeistert seitdem durch seine engagierte Arbeit im Bundestag, durch seine ständige Präsenz und seinen großartigen Einsatz im Wahlkreis,“ ergänzt Caspary. Selbstverständlich sei jedes Mitglied frei, sich ebenfalls um das Kreisvorsitzendenamt zu bewerben. „Mit Nicolas Zippelius haben wir auf jeden Fall einen Kandidaten, der nach innen in der Lage wäre, den Verband zu führen und nach außen für eine offene und bürgernahe CDU steht,“ so Caspary abschließend.

Copyright: EPP Photography / Lahousse

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