Die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament steht klar zum Prinzip der Technologieoffenheit bei Antrieben für Lkw, Busse, Anhänger und Auflieger. Dafür brauchen wir einen Wettbewerb der besten Technologien und keine künstliche Beschränkung auf Elektro und Wasserstoff als einzige Antriebsart. Leider droht den Herstellern von schweren Nutzfahrzeugen das gleiche Schicksal wie im Bereich der Pkw. Grüne und Sozialdemokraten fordern erneut drastische, realitätsfremde CO2-Grenzwerte. Zudem soll es keine Berücksichtigung von CO2-neutralen Kraftstoffen für Lkw und Co. geben. All das sind Zumutungen für unsere Industrie, welche drohenden Strafzahlungen in Kauf nehmen und so auch zu Verlusten von Arbeitsplätzen führen können. Mit dieser Politik gegen unsere Industrie lässt sich die notwendige Dekarbonisierung des Verkehrssektors nicht realisieren. Für uns als CDU/CSU-Gruppe ist klar: Wir brauchen ambitionierte, aber realistische Reduktionsziele und eine Berücksichtigung von CO2-neutralen Kraftstoffen. Dafür werden wir im Plenum erneut kämpfen.
Daniel Caspary (CDU) zur Finanzierung von Lobby-Aktivitäten durch die DG ENV und CINEA
Es ist skandalös, dass die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission professionelle Interessensvertreter aus Nichtregierungsorganisationen und professionelle Aktivistennetzwerke dafür bezahlt hat, Lobbyarbeit gegenüber dem Europarlament und sogar