„Bessere Arbeitsbedingungen und ein nachhaltigerer Umgang mit der Natur in den ärmsten Regionen der Erde. Das sind die Ziele des sogenannten Lieferkettengesetzes und diese Ziele teilen wir. Schaut man genauer hin, ist der vorliegende Gesetzesentwurf aber nicht dazu geeignet, diese Ziele zu erreichen.
Der aktuelle Gesetzesentwurf würde vielmehr dazu führen, dass sich europäische Unternehmen weiter aus bestimmten Weltregionen zurückziehen und anderen wie beispielsweise China das Feld überlassen. Damit wäre für Menschenrechte und Umweltschutz nichts gewonnen. Ganz im Gegenteil.
Einem Lieferkettengesetz, das unseren Mittelstand schwer belastet, Arbeitsplätze in Deutschland und Europa gefährdet und dabei keine wesentliche Verbesserung bei Menschenrechten und Umweltschutz bringt, können wir nicht zustimmen. Wir haben deshalb gegen den aktuellen Gesetzesentwurf gestimmt und sind weiter bereit, an allem mitzuarbeiten, was wirklich zu Verbesserungen für die Menschen vor Ort führt.“