Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament

Die Beziehungen der EU zur Volksrepublik China

„Unsere hohe Abhängigkeit von China wird auch im Lichte des Ukrainekrieges mehr und mehr zum Risiko. Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die hohe wirtschaftliche Abhängigkeit von China zu senken. Im Gegensatz zu unseren politischen Wettbewerbern wollen wir aber unsere Abhängigkeit von China nicht mit Verboten, Vorgaben und Einschränkungen senken, sondern indem wir zukünftig Schritt für Schritt mit anderen Ländern mehr machen: durch Ermöglichen, durch Handelsabkommen, durch Unternehmergeist und Ideenreichtum.

Angesichts des wachsenden Gewichts Chinas und der anhaltenden Aggression Russlands dürfen wir nicht aufhören, die Globalisierung gestalten zu wollen, anstatt diese nach und nach abzuschaffen. Es geht für Europa darum, wichtige Partner wie Indien, Indonesien oder Brasilien mit völkerrechtlichen Verträgen an uns zu binden, unsere Rohstoffversorgung abzusichern und neue Exportmärkte zu erschließen. Mit einer ideologischen Überfrachtung von Handelsabkommen wird das nicht gelingen.“

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