Das Europäische Parlament hat für eine Anpassung des akademischen Programms ERASMUS+ von 2021 bis 2027 gestimmt. Mittels einer Reihe an neuen detaillierten Maßnahmen sollen Jugendliche und Erwachsene künftig leichter und unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Situation am Programm teilnehmen können.
Um mehr Menschen für die Weiterbildungsmöglichkeiten im europäischen Ausland begeistern zu können, werden die Mittel für die kommende Generation verdreifacht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt nun in der Inklusion von Menschen mit geringeren Chancen, die beispielsweise durch Sprachunterricht, E-Learning oder administrative Unterstützung gefördert werden sollen.
„Ich begrüße die Anpassung des ERASMUS+-Programms. Es sorgt nicht nur für bessere Chancen der Teilnehmer auf dem Arbeitsmarkt, sondern stärkt die Europäische Gemeinschaft\“, so der Europaabgeordnete Daniel Caspary (CDU). In den letzten 30 Jahren konnten bereits über neun Millionen Studierende, Schüler, Auszubildende und andere Freiwillige jeden Alters von ERASMUS+ profitieren und Erfahrungen in den mittlerweile 33 Partnerländern sammeln.
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