Das neue Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland markiert ein bedeutendes Signal für die EU-Handelspolitik und den regelbasierten globalen Handel. Es ist fortschrittlicher als jedes andere Abkommen zuvor, mit klaren Regeln für den digitalen Handel, einem spezifischen Kontaktpunkt für kleine und mittlere Unternehmen sowie einer vollständigen Einbeziehung des neuen EU-Nachhaltigkeitsansatzes. Ein Musterbeispiel für moderne Handelspolitik. Entgegen dem rauen globalen Klima und stetig steigendem protektionistischem und isolationistischen Druck beweist sich die EU damit als Garant der bewährten, regelbasierten globalen Handelsordnung. Auch wenn wir an gegensätzlichen Enden der Welt leben, sind die EU und Neuseeland vertraute, enge, verlässliche und gleichgesinnte Partner. Mit dem Handelsabkommen gestalten wir den globalen Handel mit der Macht des Rechts, anstatt das Feld der Macht des Stärkeren zu überlassen. Ich hoffe, dass dieses Handelsabkommen ein Startschuss für eine neue europäische Abkommensinitiative ist und so der Flaute an Handelsabkommen in den letzten Jahren ein Ende setzt.
Die SPD hat Deutschland in Europa isoliert – Verantwortungslosigkeit statt Gestaltungswille
„Mit Friedrich Merz als Bundeskanzler wollen wir Deutsche endlich wieder unserer Verantwortung in Europa gerecht werden. Herr Scholz und seine SPD verweigern sich: Gemeinsam mit