„Die EU-Kommission plant mit dem Gesetz zur Wiederherstellung der Natur die Renaturierung von Feuchtgebieten, Flüssen, Wäldern, Grasland, Meeresökosystemen und städtischen Gebieten in der Europäischen Union. Im Grunde genommen eine gute Initiative, leider jedoch weist der Gesetzesentwurf erhebliche Mängel auf, die wir als CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament nicht annehmen können. Problematisch ist beispielsweise, dass das Gesetz zu einem Rückgang der landwirtschaftlichen Flächen führt und somit die Ernährungssicherheit und Bezahlbarkeit von Lebensmitteln gefährdet. Zudem fehlt ein zukunftsorientierter Ansatz, der die wachsende Weltbevölkerung, den Klimawandel, den Ausbau erneuerbarer Energien und die Gewinnung seltener Rohstoffe berücksichtigt. Es kann nicht sein, dass wir als Folge dieses Gesetzes Produkte aus Drittländern mit schlechteren Sozial- und Umweltstandards importieren. Deshalb fordern wir die Kommission auf, das Gesetz zurückzuziehen und entsprechend zu überarbeiten.“
Daniel Caspary (CDU) zur Finanzierung von Lobby-Aktivitäten durch die DG ENV und CINEA
Es ist skandalös, dass die Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission professionelle Interessensvertreter aus Nichtregierungsorganisationen und professionelle Aktivistennetzwerke dafür bezahlt hat, Lobbyarbeit gegenüber dem Europarlament und sogar