Am 20. September endet die Konsultation der Europäischen Kommission, welche sich mit den Auswirkungen einer möglichen Beschränkung des Einsatzes von Mikroplastik-Granulat beschäftigt.
Gefragt wird, welche Auswirkungen eine mögliche Beschränkung des Einsatzes von Mikroplastik-Granulat hätte, das unter anderem als Füllmaterial für Kunstrasen genutzt wird. Die Umfrage soll den Bürgern dabei helfen, umweltschonende Alternativen aufzuzeigen und sich aktiv an der Politik zu beteiligen. Ein Verbot von Kunstrasenplätzen wird es nicht geben.
\“Langfristig müssen wir wahrscheinlich das Granulat auf Sportplätzen durch weniger problematische Substanzen ersetzen. Wir brauchen jedoch Bestand für die Sportvereine, die in den letzten Jahren oft mit viel ehrenamtlichen Engagement Kunstrasenplätze gebaut haben. Wir brauchen eine angemessene Übergangszeit, damit sich die Sportvereine langfristig um Alternativen bemühen können\“, sagt der Europaabgeordnete Daniel Caspary (CDU).
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